Stromanbieter wechseln

Stromanbieter wechseln

So funktioniert’s

 

Kundinnen und Kunden, die noch nie ihren Stromanbieter gewechselt haben, befinden sich normalerweise im Tarif des Grundversorgers. Dies ist oft der teuerste Tarif. Durch einen einfachen Wechsel des Stromanbieters können bessere Vertragskonditionen erzielt werden. Beispielsweise können Verbraucher von einem Wechsel-Bonus, Preisgarantien oder kürzeren Kündigungsfristen profitieren. Auch die Zahlweise kann sich bei einem Versorger-Wechsel ändern.

Für umweltbewusste Kundinnen und Kunden kann ein Wechsel zu Ökostrom auch eine erhebliche Umweltwirkung mit sich bringen. Denn mit echtem Ökostrom sparen Kundinnen und Kunden Jahr für Jahr eine erhebliche Menge CO2 und fördern den Ausbau der Erneuerbaren Energien. So leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Energiewende in Deutschland.

Strom, Gas, Wasser – für Verbraucherinnen und Verbraucher sind die jährlichen Haushaltskosten wichtig. Viele stellen sich die Frage: Woher kommt mein Strom? Woher kommt mein Gas? Durch einfache Recherche und einem gezielten Vergleich lassen sich eine Vielzahl von Angeboten finden. Doch welche Kriterien sind wichtig?

 

Vor dem Stromanbieterwechsel: Was beachten?

Es lohnt sich, einen kritischen Blick auf die angebotenen Konditionen und Leistungen zu werfen:

 

Supersparangebote mit Bonus

Auf den ersten Blick sind solche Strom-Angebote vielversprechend. Sie reduzieren die Stromkosten pro Jahr oft erheblich. Doch ist billig nicht immer wirklich billig. Neukundinnen und Neukunden sollten genau überprüfen, wie sich der Preis beispielsweise im zweiten Jahr entwickelt. Oft lauern Kostenfallen!

 

Preisgarantie

Eine lange Preisgarantie bietet den Verbraucherinnen und Verbrauchern eine langfristige Orientierungshilfe, den Preis betreffend. So werden sie vor eventuellen Preiserhöhungen geschützt, da es für den Stromversorger im angegebenen Zeitrahmen der Garantie nicht möglich ist, den Preis zu erhöhen. Tarife mit Preisgarantie sind trotz der garantierten Preis-Stabilität oft günstiger als der Strom des Grundversorgers. Diese Tarife sind meist mit Bedacht berechnet, da der jeweilige Anbieter den Preis stabil halten muss. Dass ein Stromanbieter einen Tarif mit Preisgarantie anbietet, wird als vertrauenswürdig eingestuft.

 

Vertragslaufzeit

Oft verstecken sich hinter Sparangeboten Tarife mit langer Vertragslaufzeit. Diese sollten vermieden werden. Die Option „Keine Mindestvertragslaufzeit“ garantiert Verbraucherinnen und Verbrauchern, dass sie nicht in dem gewählten Tarif feststecken und jederzeit problemlos wieder wechseln können. So können sie auf unterschiedliche Preisentwicklungen reagieren.

 

Kündigungsfrist

Zu welchem Zeitpunkt Kundinnen und Kunden ihren Stromanbieter wechseln können, hängt von der aktuellen Kündigungsfrist ab. Es lohnt sich also, einen Blick auf die Dauer zu werfen. Tarife mit kurzer Kündigungsfrist sind empfehlenswert. Sie sollte nicht länger als einen Monat dauern.

 

Bewertungen

Genauso wichtig wie der Preis sind die Bewertungen der Kundinnen und Kunden. Ein unzuverlässiger Anbieter mit schlechtem Kundenservice ist nicht zu empfehlen. Deshalb sollten Verbraucherinnen und Verbraucher vor dem Stromwechsel darauf achten, dass sie zu einem Stromanbieter mit ausgezeichnetem Kundenservice und guten Kundenbewertungen wechseln.

 

Wie den Stromanbieter wechseln?

Kundinnen und Kunden, die sich für einen Stromanbieterwechsel entschieden haben, können in der Regel in wenigen Minuten wechseln. Dazu verwenden sie entweder Vergleichsportale oder sie wechseln direkt beim gewünschten neuen Versorger.

Der Wechsel zum neuen Stromtarif ist einfach. Privatkundinnen und Privatkunden finden auf den jeweiligen Seiten meist einen Preis-Rechner. Dort geben sie ihre Postleitzahl und den Jahresverbrauch in kWh an. Sobald diese Eingaben gemacht wurden, wird der Tarif berechnet. Nun können Kundinnen und Kunden das gewünschte neue Strom-Produkt bestellen. Im Bestellformular werden weitere Daten benötigt. Sobald alle erforderlichen Informationen eingegeben und die Bestellung aufgegeben wurden, erledigt alles Weitere der neue Strom-Anbieter. So übernimmt er beispielsweise auch die Abmeldung vom alten Strom-Anbieter.

Für Geschäftskunden ist der Stromwechsel meist genauso einfach. Im Preis-Rechner ermitteln sie durch die Angabe von Adresse und Jahresverbrauch den gewünschten Tarif. Nach Angabe der Geschäftsdaten kann das Stromprodukt bestellt werden und der Wechsel ist vollzogen. Sollte es sich bei dem Geschäftskunden um einen sogenannten Großkunden handeln, lohnt es sich oft, persönlich Kontakt mit dem Stromanbieter aufzunehmen und sich beraten zu lassen. Abhängig vom Jahresverbrauch können so gezielte Angebote gemacht werden. Im Normalfall übernimmt der persönliche Berater alle Wechsel-Formalitäten für die Kundin oder den Kunden.

 

Welche Daten werden beim Stromanbieterwechsel benötigt?

Ob Strom-Vergleich oder Website des gewünschten Stromanbieters – im Normalfall werden stets dieselben Daten zum Wechsel des Stromtarifs benötigt:

 

  • Der Verbrauch: Ob Single-Haushalt, Zwei-Personen-Haushalt oder Großfamilie – Kundinnen und Kunden müssen ihren geschätzten Jahresverbrauch angeben. Dieser wird beispielsweise beim alten Versorger auf der Jahresrechnung angegeben. Als Hilfestellung werden auf den Internet-Seiten meist Verbrauchsvorgaben angegeben. Z. B. 4000 kWh für eine Familie mit zwei Personen und zwei Kindern oder 1500 kWh für einen Single-Haushalt.
  • Die Postleitzahl: Neukundinnen und Neukunden müssen die Adresse angeben, an der sie das neue Strom-Produkt beziehen wollen.
  • Die Zählernummer und der Name des aktuellen Stromversorgers: nicht zu verwechseln mit dem Zählerstand. Zur Abmeldung vom alten Stromversorger wird die Zählernummer gebraucht, ebenso der Name des alten Stromversorgers.
  • Name und Adresse: Im weiteren Bestellvorgang werden die persönlichen Daten verlangt.
  • Bankverbindung: Oft werden Strom-Neukundinnen und -Neukunden nach den Details zu ihrer Bankverbindung gefragt.

 

Wann muss ich den Zählerstand ablesen, wenn ich den Stromanbieter wechseln möchte?

Die Neukundinnen und Neukunden sollten den Zählerstand zum Zeitpunkt des Wechsels ablesen. Die Daten werden dann an den alten und an den neuen Stromlieferanten gesendet. Eventuell muss ebenso der zuständige Netzbetreiber informiert werden. Es ist wichtig, beim Wechsel des Stromanbieters den Zählerstand korrekt abzulesen und die Daten zeitgerecht zu übermitteln. Nur so kann eine garantiert einwandfreie End-Abrechnung erfolgen. So ist auch ein erfolgreicher Start beim neuen Energie-Versorger möglich. Auch bei einem Umzug ist es notwendig, den aktuellen Zählerstand zum Auszugsdatum bzw. zum Einzugsdatum zu übermitteln. Digitale Strom-Zähler sind noch selten im Einsatz. Diese werden nicht manuell abgelesen, sondern übermitteln die Daten permanent online. Damit würde sich der Ableseprozess erübrigen. Doch die Mehrheit der vorhandenen Stromzähler sind heute analog. Der Verbrauchsstand wird durch sich drehende Ziffern angezeigt. Verbraucherinnen und Verbraucher notieren am Tag des Wechsels einfach die aktuelle Ziffer und übermitteln sie den Energieversorgern, dem alten sowie dem neuen. Dies ist meist problemlos online möglich. Alternativ wird der Zählerstand via Formular per Post versendet.

 

Welche Kosten fallen bei einem Stromanbieter-Wechsel an?

Viele Verbraucherinnen und Verbraucher stellen sich die Frage, welche Kosten bei einem Stromanbieterwechsel entstehen. Die Frage ist leicht zu beantworten: Es fallen keinerlei Kosten an. Denn sowohl die Kündigung auch als der Wechsel sind grundsätzlich gratis. Seit 1998 kann jeder Privathaushalt in Deutschland frei seinen Strom-Anbieter wählen. Grund dafür ist die dort erfolgte Markt-Liberalisierung. Deshalb funktioniert ein Stromanbieter-Wechsel heutzutage einfach und schnell, er ist für Verbraucherinnen und Verbraucher nicht nur kostenlos: Oft sparen Kundinnen und Kunden bei einem Wechsel sogar eine erstaunliche Menge an Kosten. Vor allem, wenn sie bisher noch nie gewechselt sind und sich im oft teureren Grundversorger-Tarif befinden. Oft erhalten Neukundinnen und Neukunden eine Wechsel-Prämie oder einen Bonus. Auch dadurch ersparen sie sich oft einen schönen Betrag auf die erste Jahresabrechnung. Fazit: Der Stromanbieterwechsel ist mit keinerlei Kosten verbunden. Weder der neue noch der alte Energie-Versorger stellen den Wechsel in Rechnung.

 

Wie funktioniert die Kündigung vor einem Stromanbieterwechsel?

Verbraucherinnen und Verbraucher, die ihren Stromvertrag kündigen möchten, müssen gewisse Vertragsbedingungen und Fristen einhalten. Diese sind abhängig vom aktuellen Stromvertrag. Normalerweise erledigt die Kündigung der neue Stromanbieter. Denn mit dem Auftrag zum Anbieter-Wechsel beauftragen die Neukundinnen und Neukunden im Regelfall automatisch den Neuanbieter mit der Kündigung ihres alten Vertrages.

 

Wann sollten Verbraucherinnen und Verbraucher selbst kündigen? Bei einer Preiserhöhung können sie ein Sonder-Kündigungsrecht wahrnehmen und den Vertrag frühzeitig kündigen. Normalerweise sind diese Sonderkündigungsfristen sehr kurz. Im Falle, dass eine Kundin oder ein Kunde selbst kündigt, sollte dies dem neuen Strom-Anbieter schnellstmöglich mitgeteilt werden.

 

Welches Risiko besteht beim Wechseln des Stromanbieters?

Verbraucherinnen und Verbraucher, die ihren Stromanbieter wechseln, stellen sich oft die Frage nach Risiken oder Nachteilen, die ihnen dadurch entstehen. Die Frage ist leicht zu beantworten: Ein Stromanbieterwechsel ist mit keinerlei Risiko verbunden. Es besteht also kein Grund zur Sorge, dass Neukundinnen und Neukunden plötzlich ohne Strom dastehen. Denn die weitere Versorgung mit Strom ist zu jederzeit gesichert. Sollte beim Wechsel etwas nicht funktionieren, ist der örtliche Grundversorger dazu gesetzlich verpflichtet, weiterhin Strom zu liefern. Verbraucherinnen und Verbraucher können also ganz ohne Bedenken jederzeit sicher und einfach den Stromanbieter wechseln. Sollten trotz alledem nach dem erfolgten Wechsel Störungen oder Stromausfälle auftreten, ist der jeweilige Netzbetreiber zuständig und zur raschen Beseitigung von Störungen gesetzlich verpflichtet.

 

Was geschieht mit bereits geleisteten Zahlungen beim alten Stromversorger?

Viele Verbraucherinnen und Verbraucher befürchten, dass bereits geleistete Zahlungen und Abschläge verloren gehen und scheuen deshalb ein Wechsel des Stromanbieters. Ihnen ist schleierhaft, was mit den bereits bezahlten Leistungen geschieht. Fakt ist: Die monatlich bezahlten Beträge werden in einer End-Abrechnung zusammengefasst. Hat der Verbraucher mehr bezahlt, als er verbraucht hat, erhält er am Ende die Differenz retour.

 

Wie lange dauert es, den Stromanbieter zu wechseln?

Der Stromanbieterwechsel ist meist schnell erledigt. Die Dauer hängt unter anderem von der aktuellen Kündigungsfrist ab. Im Normalfall können Kundinnen und Kunden heutzutage mit nur wenigen Wochen rechnen, bis der neue Strom-Versorger in Leistung gehen kann. Die Kündigung erfolgt über den neuen Strom-Anbieter und wird meist so rasch wie möglich eingeleitet.

 

Wie kann man auf Ökostrom umsteigen?

Beim Stromanbieter-Wechsel stellt sich die Frage, für welches Stromprodukt man sich entscheidet. Umweltbewusste Kundinnen und Kunden wählen oft ein Ökostrom-Produkt. Nur ist die Auswahl groß und die Frage, welches Ökostrom-Produkt das richtig ist, ist nicht leicht zu beantworten. Denn der Begriff Ökostrom ist in Deutschland nicht geschützt. Es gibt keine gesetzlich verankerte Definition.

 

Ökostrom ist Strom aus Erneuerbaren Energien und distanziert sich von Strom aus Atom- und Kohle-Energie. Die Nachfrage nach Ökostrom-Produkten steigt. Dies hängt wesentlich mit dem zunehmenden Interesse für den Klima- und Umweltschutz zusammen.

 

Beim Stromanbieterwechsel und gerade beim Wechsel zu Ökostrom ist es wichtig, dass sich Kundinnen und Kunden sicher sein können, dass es sich beim gewünschten Tarif um ein „echtes“ Ökostrom-Produkt handelt. Doch was ist echter Ökostrom? Dabei handelt es sich um Strom aus 100 % erneuerbaren Quellen. Dieser stammt von einem unabhängigen Strom-Anbieter, der gleichzeitig in den Ausbau der Erneuerbaren Energien investiert. Damit bleiben von all den vielen Ökostrom-Angeboten nur noch eine Handvoll Anbieter von echtem Ökostrom übrig.

 

Kundinnen und Kunden, die sich für den unabhängigen Ökostromanbieter naturstrom entschieden haben, fördern beispielsweise mit jeder Kilowattstunde Strom, die sie verbrauchen, den Bau neuer Öko-Energieanlagen und somit die Energiewende in Deutschland.

 

Der Wechsel zu Ökostrom ist einfach wie jeder andere Stromwechsel. Wichtig ist es nur, dass sich Verbraucherinnen und Verbraucher vor dem Wechsel genau mit dem Stromanbieter befassen. Denn Ökostrom ist nicht gleich Ökostrom.

 

Warum und wie zu naturstrom wechseln?

Wer sich für den unabhängigen Ökostrom-Pionier naturstrom entscheidet, kann sich sicher sein, dass er ein echtes Ökostrom-Produkt erhält.

 

Im Vergleich zu den meisten Grundversorgern, die normalerweise Strom bestehend u. a. aus Kohle- und Atom-Energie anbieten, ist naturstrom ein Stromangebot aus 100 Prozent erneuerbaren Quellen.

 

Der Ökostrom-Anbieter naturstrom ist unabhängig von der Kohle-, Öl- und Atomindustrie und treibt seit 1998 die Energiewende in Deutschland voran.

 

Das Stromprodukt naturstrom wurde bereits vielfach ausgezeichnet und steht für echten deutschen Ökostrom aus Sonne, Wind und Wasser.

 

Der Wechsel zu naturstrom ist einfach und erfolgt in nur wenigen Minuten. Verbraucherinnen und Verbraucher geben online im Preis-Rechner ihren Jahresverbrauch in kWh sowie ihre Postleitzahl an. Dann wählen sie den gewünschten naturstrom-Tarif. Nach Angabe der persönlichen Daten, der Zählernummer, des Namens des bisherigen Versorgers und der Bankverbindung steht einem Wechsel nichts mehr im Wege.

 

Weitere Vorteile von naturstrom:

Fairer Preis

Kundinnen und Kunden erhalten einen fairen Preis für ein echtes Ökostrom-Produkt. Außerdem freuen sich Verbraucherinnen und Verbraucher über einen Vertrag ohne Mindestvertragslaufzeit.

 

Einfacher Wechsel zum Ökostrom

Der Wechsel ist einfach und unkompliziert. Sollte es Fragen geben, kümmert sich ein ausgezeichneter Kundenservice um das Anliegen der Neukundinnen und Neukunden.

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